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Finanzierung

Hier möchte ich Ihnen einen Einblick über die Planung und Finanzierung der Anlage geben.

Als wir die Anlage planten wollten wir erreichen, daß die monatliche Belastung für die Finanzierung der Anlage zwischen 50,-- € und 80,-- € liegen sollte. Also sprachen wir mit verschiedenen Anbietern und unserem Energieliferanten und  ließen uns anschließend einige Angebote machen. Die Angebote unterschieden sich nur geringfügig voneinander. Es stellte sich heraus, daß wir ca. 19000,-€ Netto für 3,6 kWp (Kilowatt peak) berappen mußten. Die Ausbeute in unserer Gegend soll bei ca 900 kWh pro kWP installierter Leistung pro Jahr liegen. Die Leistung ist jedoch von der Dachneigung, der Ausrichtung und natürlich vom Wetter abhängig. Fazit: was genaues weis man nicht..

Unsere Berechnungen für die Finanzierung der Anlage:

(Die Rahmenbedingung wie Fördergelder und Zahlungen für den eingespeisten Strom haben sich inzwischen geändert  und gelten aus diesem Grund nicht für neue Anlagen.)

Für den eingespeisten Strom erhalten wir 0,457 € je kWh, wobei der gesamte produzierte Strom eingespeist wird.

Für das KFW-Darlehen (100.000 Dächer ) zahlen wir 1,9% Zins + 10% Tilgung pro Jahr. Die Badenova (unser örtlicher Energielieferant) fördert die Anlage mit 1800,-- € verteilt auf 3 Jahre (600,--€ pro kWp in 3 Jahren, für maximal 3 kWp).

Um etwas Sicherheit in die Rechnung einfließen zu lassen rechnen wir mit 850kWh pro kWp im Jahr und 1% Rücklagen für eventuelle Reparaturkosten.

 

Kosten : :

Investition

19.000 €

 

Zins

1,9%

361 €

Tilgung

10 %

1.900 €

Rücklagen

1%

190 €

 

Summe / Jahr

2451€

Einnahmen Netto:

Leistung: 

 Ertrag

Vergütung

Einnahmen

3,6 kWp

* 850

* 0,457 €

1398 €

 

 

 

 

Aus der Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben ergibt sich eine maximale monatliche Belastung von 88 €. Da wir 2 Jahre Garantie auf die Anlage und eine auf 5 Jahre verlängerte Garantie auf den Wechselrichter haben, werden wir die Rücklagen für die Reparaturkosten in der ersten Zeit nicht benötigen. Die 1800 € Fördergelder werden nicht in die Finanzierung eingerechnet, sondern als Rücklagen verwendet. Wenn mann dies in Excel etwas genauer betrachtet, kommt mann zu dem Ergebnis, daß 60,- € monatliche Bezuschussung ausreichen um die Anlage innerhalb von 10 Jahren zu bezahlen.

Bei unserer Vorgehensweise kommt es uns nicht auf eine möglichst wirtschaftlich Vorgehensweise an. Wir wollten nur mit möglichst wenig Eigenkapital die Anlage realisieren.

Die Steuerlichen Aspekte sind in diese Berechnungen nicht einbezogen. Dies folgt auf der nächsten Seite:

 

 

 

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